IM PARKTHEATER BENSHEIM

La Postel lässt es krachen ...
In ihrem neuen Programm zusammen mit dem SalonOrchester Schwanen erlaubt sich unsere vielfach preisgekrönte FestspielDiseuse „La Postel“ einen mozärtzlich-komödiantischen Jux ganz ohne alte Zöpfe rund um ihren Lieblingskomponisten Mozart.

Ganz nach dem Geschmack der einschlägig bekannten Komödiantin der Spitzenklasse gibt sie hinreissend mal die pointensichere Ulknudel mal die stimmgewaltige Diva und nimmt sich dabei allerlei Freiheiten heraus  - mit Schokokugeln und Liebesseufzern ...

So lässt sie Mozart auf nie gekannte Art aufleben und plaudert augenzwinkernd mit pikanten Details aus dem Nähkästchen, wenn sie etwa in die Rolle von Mozarts Nichte schlüpft, das „Bäsle“, die  als „Wolferls“ Muse (oder Mätresse?) frivol ins Plaudern kommt und tiefe Einblicke in Mozarts Innenleben freigibt.

Was für ein Mann war Mozart? Welche Schwächen und Stärken hatte er als Operndirektor, Liebhaber und Ehegatte? Hat er wirklich den Jazz und den Tango erfunden  oder die Marseillaise geschrieben? Glaubte er an Gespenster? Und konnte er Triangelspieler im Orchester und lispelnde Sängerinnen gut leiden?

Das SalonOrchester Schwanen begleitet die quirlige Diva kongenial immer mit einem musikalischen Augenzwinkern und mischt mit einem herrlichen Crossover von zärtlich bis deftig, von Rock bis Barock für jeden Musikgeschmack einen so nie gehörten Mozart als üppige Ohrenweide auf. Herrlich, wie die streng befrackten Damen und Herren im Mozart-Duktus etwa „Satisfaction“ von den Rolling Stones geradezu lustvoll aufscheppern lassen.

Ein großer Abend voll sprühendem Witz und großer Virtuosität, der Mozartfans, wie Kabarettliebhaber gleichsam auf ihre Kosten kommen lässt.

PRESSESTIMMEN 

„Wer ahnte schon, dass Mozart die Marseillaise geschrieben, dass er den Tango erfunden und Jacques Offenbach inspiriert hat? Da werden köstlich kühne Verbindungen der Klangkunst entworfen – etwa, wenn der berühmte Stones-Song „I can’t get no satisfaction“ auf seine Mozart-Wurzeln zurückgeführt wird. (...) In den vielen musikalischen Zwangsehen aus vielen Zeiten, Motiven und Feldern, (…) liegt ein unschätzbarer Genuss dieses souverän gemischten Abends. (…) Das engagiert fidelnde, schrammelnde, swingende, rockende, bisweilen auch singende und komödiantisch agierende Salonorchester Schwanen gibt dem musikalischen Jux dieser entspannten „Affaire Mozart“ einen opulent klingenden Rahmen.“
DIE RHEINPFALZ

„Annette Postel, in Kleid und Perücke nach Mode des letzten Drittels des 18. Jahrhunderts gehüllt, gibt das quicklebendige „Bäsle“ (…) Nur Amateure haben eine Affäre, eine Diva machts nicht unter einer Affaire. In einem wilden Musikgestöber klärt das Bäsle auf, für wen der Wolferl komponiert hat. Nämlich für sie, sie und nochmals sie allein. (…) Wen interessiert schon die Musikwissenschaft, wenns doch so schön klingt und witzig ist und überhaupt Spaß macht? Denn die Postel und das SalonOrchester Schwanen haben sich den Mozart auf ihre Weise vorgenommen: seine Melodien verbinden sich mit allem, was die Musikgeschichte seit seinem Tod so hervorgebracht hat. ( …) „Por una cabeza“, von Annette Postel zu „Nur um Haaresbreite“ eingedeutscht, reißt das Publikum erwartungsgemäß mit. Das hängt an ihren Lippen, die bei „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ auch mal zischelnd lispeln dürfen, sehr zur Gaudi des vollbesetzten Saals. (…) Applaus für ihren Arrangeur Hans-Georg Wilhelm, dessen fulminante Stilmixe und Collagen einen unerlässlichen Beitrag zur Komik der „Affaire Mozart“ beitragen.“
BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN

UND DAS SAGEN KOLLEGEN

Glückwunsch zu Ihrem komödiantischen Talent und Ihrer Stimme. Beides zusammen ist selten. GEORG KREISLER

So viele Talente haben nur ganz, ganz wenige: sie kann alles singen, schreibt tolle Texte, ist richtig komisch, dabei intelligent und hat Niveau, hat eine enorme Bühnenpräsenz und ist auch noch total sympathisch! MARKUS BROCK, TV-MODERATOR SWR/ 3sat

Annette, You have everything: voice, musicality, beauty and heart.
TERESA STRATAS, METROPOLITAN OPERA NEW YORK

Das ´Kind´ ist toll! Unglaublich gut! DIETER THOMAS HECK

O Göttin der singenden Bretter! Loben ist einfach zu wenig, man muss es sehen. HERBERT ANTL, SWR-MODERATOR

Die einsame Klasse der hinreißenden Annette Postel vermag mitunter derart zu verblüffen, dass man aus ihrem Munde selbst den größten Kalauer noch mit dem Prädikat ´kulturell wertvoll´ veredeln möchte. KLAUS P. BECKER

Die Frau ist witzig, sie hat wirklich Stimme. Annette Postel ist einfach hinreißend!
KONSTANTIN WECKER

Annette Postel bei den Festspielen im Parktheater und Fürstenlager

Silvester 2008 SING OPER STIRB – OPERETTE SICH WER KANN
    mit Klaus Webel (Piano)

Silvester 2009 HEUT NACHT IST MIR SO OH-LÀ-LÀ...
    mit Salonorchester Schwanen

Sommer 2011 BLOND – FRISCH GETÖNT
    mit Gunzi Heil und Joe Völker (Staatspark Fürstenlager)

Silvester 2011 INTEAM
    mit Salonorchester Schwanen

Silvester 2013 CHAMPUS VIOLETT: TITANIC 2
    mit Philharmonischem Streichquartett München
    (Mitglieder der Münchner Philharmoniker)
    und Sebastian Matz. Piano

Silvester 2015 DIE POSTEL JUBILIERT ...
    mit Sebastian Matz (Piano)

Silvester 2019 AUSZIEHN ...
    mit Klaus Webel (Piano)

„Jauchzet, frohlocket“: Da geht die Postel ab...

Das Show-Geschäft war der Pastoren-Tochter aus der Pfalz in die Wiege gelegt: Was dem Vater die Kanzel, wurde der Tochter die Bühne. Dem „erotischen Weib mit göttlicher Stimme“, dessen Mentor der große Georg Kreisler war, ist mit dem neuen Programm AFFAIRE NOZART wieder ein großer Wurf gelungen: Etwas ganz Eigenes mit hinreißendem Charme, Temperament, geistvollem Witz, großer Stimme und beeindruckender Aura. 

„Ich hatte das, was man eine überglückliche Kindheit nennen könnte – in der Nord- und Südpfalz in großen Pfarrhäusern mit großen Gärten und inmitten vieler Tiere. Ich sang, bevor ich sprechen konnte, wenigstens hat das meine Oma immer behauptet“, ist der wohl fundamentale Einstieg in ihre Biographie als Sängerin.

Von Haus aus ist sie gelernte Opernsängerin, aber ihre große Leidenschaft gilt dem Chanson, dem Kabarett, der Kleinkunst - dem Brettln eben. Und in diesem Genre hat sie vieles abgeräumt, was es an Preisen zu vergeben gibt. Angefangen vom 1. Preis beim Bundes-Wettbewerb Gesang in der Sparte Chanson, dem 1. Preis des Lotte-Lenya-Gesangswettbewerbes der Kurt-Weill-Foundation New York, der Tuttlinger Krähe, den Kleinkunstpreis Baden-Württemberg bis hin zum Erika-Köth-Opernpreis. 

Mit Mozart-Partien wie der Pamina in der “Zauberflöte“ und Donna Elvira in „Don Giovanni“ oder im Musical als Eliza Doolittle in „My Fair Lady“ - und eben mit ihren zahlreichen Soloprogrammen - ist sie ein begehrter Gast auf vielen kleinen und großen Bühnen der Republik und bei renommierten Festivals wie den Salzburger Festspielen oder dem Rheingau Musik Festival. Im Fernsehen war sie u.a. mit dem Salonorchester Schwanen als famose Diseuse bei der Gala „Salzburger Stier“ u.a. mit Konstantin Wecker und Ottfried Fischer zu erleben oder in der SWF-Serie „Spaß aus Mainz“ als kapriziöse Dolores Zick u.a. neben Alice Hoffmann und Detlev Schönauer. www.annette-postel.com 

Nummerierter Sitzplatz 37,90 € VVK/ 40,00 € AK